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Wie wenn das Leben ... (Theodor Storm)
12.10.2008 - Wie wenn das Leben ... Wie wenn das Leben wär nichts andres als das Verbrennen eines Lichts! Verloren geht kein einzig Teilchen, jedoch wir selber gehn ins Nichts! Denn was wir Leib und Seele nennen, so fest in eins gestaltet kaum, es löst sich auf in tausend Teilchen und wimmelt durch den öden Raum.
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Wem ein Geliebtes stirbt ... (Friedrich Rückert)
12.10.2008 - Wem ein Geliebtes stirbt ... Wem ein Geliebtes stirbt, dem ist es wie ein Traum, Die ersten Tage kommt er zu sich selber kaum. Wie er's ertragen soll, kann er sich selbst nicht fragen; Und wenn er sich besinnt, so hat er's schon ertragen. Friedrich Rückert (1788-1866).
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Was würden Sie tun, wenn ... (Joachim Ringelnatz)
10.10.2008 - Was würden Sie tun, wenn Sie das neue Jahr regieren könnten? Ich würde vor Aufregung wahrscheinlich Die ersten Nächte schlaflos verbringen Und darauf tagelang ängstlich und kleinlich Ganz dumme, selbstsüchtige Pläne schwingen. Dann - hoffentlich - aber laut lachen Und endlich den lieben Gott abends leise Bitten, doch wieder nach seiner Weise Das neue Jahr göttlich selber zu machen.
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Letzte Hoffnung (Wilhelm Müller)
09.10.2008 - Letzte Hoffnung Hier und da ist an den Bäumen Noch ein buntes Blatt zu sehn, Und ich bleibe vor den Bäumen Oftmals in Gedanken stehn. Schaue nach dem einen Blatte, Hänge meine Hoffnung dran; Spielt der Wind mit meinem Blatte, Zittr' ich, was ich zittern kann. Ach, und fällt das Blatt zu Boden, Fällt mit ihm die Hoffnung ab, Fall' ich selber mit zu Boden, Wein' auf meiner Hoffnung Grab.
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Herbstbild (Friedrich Hebbel)
28.09.2008 - Herbstbild Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! Die Luft ist still, als atmete man kaum, Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah, Die schönsten Früchte ab von jedem Baum. O stört sie nicht, die Feier der Natur! Dies ist die Lese, die sie selber hält, Denn heute löst sich von den Zweigen nur, Was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.
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Herbstlich sonnige Tage (Emanuel Geibel)
28.09.2008 - Herbstlich sonnige Tage Herbstlich sonnige Tage, mir beschieden zur Lust, euch mit leiserem Schlage grüßt die atmende Brust. O wie waltet die Stunde nun in seliger Ruh’! Jede schmerzende Wunde schließet leise sich zu. Nur zu rasten, zu lieben, still an sich selber zu baun, fühlt sich die Seele getrieben und mit Liebe zu schaun.
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Mein Leben (Theodor Fontane)
26.06.2008 - Mein Leben Mein Leben, ein Leben ist es kaum, Ich gehe dahin als wie im Traum. Wie Schatten huschen die Menschen hin, Ein Schatten dazwischen ich selber bin. Und im Herzen tiefe Müdigkeit, Alles sagt mir: Es ist Zeit ... Theodor Fontane (1819-1898).
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Keins von allen (Johann Wolfgang Goethe)
15.06.2008 - Keins von allen Wenn du dich selber machst zum Knecht, Bedauert dich niemand, geht's dir schlecht; Machst du dich aber selbst zum Herrn, Die Leute sehn es auch nicht gern; Und bleibst du endlich, wie du bist, So sagen sie, dass nichts an dir ist. Johann Wolfgang Goethe (1749-1832).
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Schäfers Klagelied (Johann Wolfgang Goethe)
14.06.2008 - Schäfers Klagelied Da droben auf jenem Berge, Da steh ich tausendmal An meinem Stabe gebogen Und schaue hinab in das Tal. Dann folg ich der weidenden Herde, Mein Hündchen bewahret mir sie. Ich bin herunter gekommen Und weiß doch selber nicht wie. Da stehet von schönen Blumen Die ganze Wiese so voll. Ich breche sie, ohne zu wissen, Wem ich sie geben soll.
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Kinderreigen (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
07.06.2008 - Kinderreigen So geht's auf unsre Weise, So ist es Kinderbrauch: Wir dreh'n uns um im Kreise Und tanzen auch - Immer herum, Bum bidibum! Bum! Wir brauchen keine Geigen Und brauchen keinen Bass, Wir spielen uns zum Reigen Schon selber was. Immer herum, Bum bidibum! Bum! Und ist ein Tanz zu Ende, Gleich fängt ein andrer an, Wir reichen uns die Hände Und tanzen dann Immer herum, Bum bidibum!
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